„Kannst du uns dabei helfen, unsere Nachhaltige Produktion in Deutschland besser zu erklären?“ Mit dieser Frage am Küchentisch begann die Geschichte der Entstehung von PlusPlants. Im September 2011 haben Peter Aldenhoff (Aldenhoff GBR) und Rupert Fey (beyond-flora) dort erstmals überlegt, wie eine solche Idee geboren werden könnte. Auch im Raum Lingen / Friesland gab es bei anderen Gesprächen schon die Idee, eine Marke für Qualitätstopfpflanzen zu entwickeln. Nun viel der Stein ins Wasser und zog schnell Kreise. Schon zwei Wochen später, kamen zu den erstgenannten mit Manfred Rieke (Recke) und Bernd Freese (Großefehn), zwei weitere Betriebe hinzu. An diesem zweiten Nachmittag wurden die Grundzüge vereinbart, die bis heute PlusPlants prägen und leiten: Gleichgesinnte, inhabergeführte Betriebe, nachhaltige Produktion mit regenerativer Energie und weiteren ressourcenschonenden Methoden, möglichst ergänzende Sortimente und zudem eine Zertifizierung nach Global GAP. Und – immer wieder taucht in den Protokollen der Wille auf: „mit gleichgesinnten mehr zu erreichen“, aus der zunehmenden Anonymität der Produzenten heraus zu kommen und im Markt besser gesehen zu werden. Bei einem gemeinsamen Treffen wurde einstimmig beschlossen, „etwas Geld“ in die Hand zu nehmen und Rupert Fey mit seinem Beratungsbüro beyond-flora zu beauftragen, einen Namen und ein Logo zu entwerfen.

Am 5.10.2011 wurde schon der Name „PlusPlants“ und das Logo verabschiedet.
Wie zu Beginn treffen sich die Inhaber reihum in den Betrieben. Allerdings haben die Treffen schon in 2012 einen klaren Zeitrahmen bekommen, die ersten verliefen oft bis spät in die Nacht. Im November war die Zahl auf sieben Betriebe angewachsen, neben den genannten Betrieben Aldenhoff, Rieke & Freese waren zusätzlich Hethor Flowers (Schermbeck), Greiving (Wietmarschen), Acquistapace (Westerstede) und Miquel-Orchideen (Billerbeck) an Bord.

Ebenfalls im November machte Rupert Fey den Vorschlag, Idee und Konzept auf der IPM in Essen (der Branchen-Leitmesse) zu präsentieren. Was befürwortet wurde, jedoch erst für 2013. Herr Fey rang den Betrieben ab, falls ein Stand gefunden werden könnte und er die Organisation übernimmt, dann wäre auch ein Start in 2012 akzeptiert, was jedoch als Utopie gesehen wurde.